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Sonntag, 24. November 2013

Per sempre

Das Leben ist
So verwegen
Dagegen
Ein ewiges
Streben
Und jede Furcht
Birgt auch
Einen Segen

Jedwedes
Verständnis
Ein Bekenntnis
Jedweder Fluch
Im ewigen Kreis
Ein Preis
Bereit
Voll Erkenntnis

Das Band
Das uns führt
Jeder spürt
Was uns bleibt
Was berührt
Im Dunkel
Der Nacht
Sind wir erwacht

Freitag, 1. November 2013

Das Unbegreifliche

Wir haben eine komische Art: Alles, was wir nicht begreifen, wollen wir kontrollieren. Und so macht uns das Unbegreifliche Angst. So wir es nicht akzeptieren, so sehen wir es als eine Krankheit an und wollen sie heilen. Doch was ist, wenn es keine Krankheit ist? Was ist, wenn es etwas Reales ist, was nur nicht in unser Weltbild passt? Wir haben uns angewöhnt, alles, was von der Norm abweicht, abzutöten, denn das ist nun mal einfacher und birgt erst gar nicht die Gefahr, sich aus seinem gemütlichen Sessel begeben zu müssen. 

Ja, es gibt nur ein paar Blätter, die sich im Wind bewegen und fertig. Es gibt nichts, was über das, was wir mit eigenen Augen sehen, hinausgeht. Und wenn doch? Vielleicht sollten wir die Möglichkeit ins Auge fassen, denn irgendwo muss es ja herkommen...