Wir
haben uns alle in diesem Leben verfangen
In
diesem Nebel der Zeit
Haben
Tag um Tag überstanden
Bis
zu dem Tag, an dem uns die Liebe befreit
Sind
aufgestanden, um schlafen zu gehn
Haben
das Leben nicht verstanden
Sind
hier geblieben, um in die Ferne zu sehn
Bis
wir unsere Bestimmung fanden
Die
Kälte des Tages
Die
Wärme der Nacht
Einmal
nur sag es
Wir
haben so viel gelacht
Ein
Funken Vernunft
Ein
wissender Blick
Die
Zusammenkunft
Ist
unser Geschick
Die
Schwaden des Nebels
Vergessen
im Stillstand der Zeit
Einmal verborgen
Für
immer befreit
Die
Fülle des Lebens
Wenn
sie sich dir offenbart
Nichts
ist vergebens
Kommt
sie erstmal in Fahrt
Verlorene
Tränen
Im
Blick der Bedeutungslosigkeit
Wir
müssen nicht zählen
Einer
jeden Farbe ihr Kleid
Haben
wir uns verbogen
Uns
vergeblich gesucht
Durch
Sterne geflogen
Den
Tag verflucht
Durch
Wälder gezogen
Erfüllung
im Buch
Uns
selber betrogen
Uns
nie ausgeruht
Jetzt
zeig mir die Sterne
Die
dich zu mir führten
Ich
zeig dir die Ferne
Wo
sich unsere Blicke berührten
Ich
zeig dir die Welt
In
ihrer Kostbarkeit
Denn
du bist mein Held
Die
Erlösung vom Leid
Du
bist der Tag
Der
nie zu Ende geht
Auch
wenn ich verzag
Bist
du der Wind, der weht
Du
bist die Blume
In
ihrer Blütenpracht
Was
ich mir nicht zumute
Erfüllst
du in der Nacht
Du
bist der Sender
Der
den Empfänger findet
Du
bist ein Händler
Der
Seelen bindet
Du
bist die Antwort
Die
keine Frage braucht
Auch
bin ich lang fort
Bleibt
mir dein Hauch
Bleibt
zu verstehn
Was
nicht zu verstehen ist
Möcht‘
mit den Winden wehn
Bis
mich erneut die Erfüllung trifft
Bis
ich wanke
Ohne
nieder zu gehn
Bis
ich erkranke
Nur
um dich wieder zu sehn
Bis
ich verliere
Um
zu verstehn
Wären
wir Diebe
Wir
würden gemeinsam auf Raubtour gehn
Tanke
Kraft im Willen der Unendlichkeit
Des
letzten Wortes‘ Hülse ist Beredsamkeit
Ein
stetiger Kampf der Giganten
Schon
seit der Zeit, wo sich unsere Seelen erkannten
Durchbrechen
die eisigen Meere
Sind
eins, im Sieg der großen Heere
Erleben
die goldenen Tage
Sind
die Antwort auf die Frage
Wir
haben uns alle in diesem Leben verfangen
In
diesem Nebel der Zeit
Haben
Tag um Tag überstanden
Bis
zu dem Tag, an dem uns die Liebe befreit
Sind
aufgestanden, um schlafen zu gehn
Haben
das Leben nicht verstanden
Sind
hier geblieben, um in die Ferne zu sehn
Bis
wir unsere Bestimmung fanden
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