Mit dem Wind
Ich hab ein neues Reich gefunden
Eine neue Welt
Hab mich der Kleinstadt entwunden
Und mir alles anders vorgestellt
So viel ist passiert
Mein Traum hat seine Farbe geändert
Seinen Saum
Ich hab die Fahne neu ausgerichtet
Sie weht anders nun
Doch auch beständig
Der Baum
Er steht fest im Erdreich
Ich bereue nichts am Ende
Und doch
Vermissen meine Hände
Mein Herz und mein Leben
Diesen Traum von eben
Er hat mir so viel gegeben
Ich habe die Liebe gefunden
Habe so lange gesucht
Damals war ich ein anderer
Hab mein Schicksal verflucht
Und doch lebt noch der Traum
Die Leichtigkeit
Ich war nicht dafür bereit
Und es sollte so sein
Ich wünschte
Ich könnte beide Träume leben
Mein neues Ich
Wieder auf die alte Fährte legen
Doch gehören dazu zwei
Ein Wir statt ein Ich
Es ging so schnell vorbei
Doch vergessen kann ich’s nicht
Mir ist als wäre ich
Irgendwo falsch abgebogen
Obwohl ich glücklich bin
Doch etwas fehlt
Ich hab mich so oft durch den Tag gequält
Vielleicht braucht es Zeit
Braucht es Geduld
Bin ich am rechten Ort
Für den Moment
Vielleicht ist es noch nicht so weit
Und niemand Schuld
Vielleicht will ich fort
Doch nicht konsequent
Es gilt gemeinsam zu entscheiden
Einen Weg zu gehen, der funktioniert
Große Fehler zu vermeiden
Nicht bitter zu werden, nicht korrumpiert
Die Welt ist groß und wir sind es auch
Was denk ich bloß, was ich alles brauch
Die Welt ist groß und wir sind es auch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen