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Dienstag, 13. November 2012

Du gibst dem Leben seine Pracht

es kratzt, kratzt auf Papier
was bleibt, bleibt noch hier
und Zeilen sind der Weg, der Weg bis zum Ende
ich hoffe, dass ich dich nicht im Scheinwerferlicht blende
meine Zeit verschwende
nimm beide Hände
ich bewahre das Licht der sinkenden Sonne
lass mich lenken von dem Leid und der Liebe der Gerechten
von all den Versprechen, die uns in dieser Zeit verflechten
der Alltag ist manchmal kaum erträglich
soviel Schmerz, soviel Ausweglosigkeit, man glaubt es geht nicht
weiter und an irgendeinem Punkt ist einfach Ende
doch Stillstand heißt aufgeben
erst mit dem Tod ist dieses Leben zu Ende
ich seh das Alter, seh wie irgendwann alles vergeht
lern es schätzen, denn es ist so schnell verlebt
Zeit ist so indiskret
denk dran, wenn du sprichst
was auch immer du machst
jede Grausamkeit wird für immer an dir haften
sei dir gewiss

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

alles bleibt bestehen im Rad der Gezeiten
wir haben‘s in der Hand unser Leben zu leiten
such dir nen Platz in den Mühlen der Gerechtigkeit
versprühe Kraft und Bedeutsamkeit in Ewigkeit
aller Kampf, sei er noch so klein
all das Blut, all der Schweiß
werden für immer deine Gefährten sein
was du heute nicht schaffst, das schaffst du morgen
Hauptsache ist, auf dem Weg zu bleiben
mit dem Herzen zu sehen
und den Unmut zu zügeln
schrei die Liebe heraus und dir wachsen Flügel
leg die Wackersteine ab und roll sie über Hügel

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

wir haben uns täglich zu beweisen, haben es täglich schwer
es gibt nicht einen Tag, an dem man nicht gern jemand anderes wär
uns fasziniert all das Andere so sehr
und Bedeutung hat die Vergebung des Alten
was wir nicht lernen, können wir nicht behalten
wir geben‘s auf, bleiben drauf
doch geh weiter, bleib nicht stehen
stell dich den Quälereien des Lebens
Versuch zu sehen, was du nicht sehen willst
solange, bis du deinen Durst von selber stillst

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht

du gibst dem Leben seine Pracht
ja, du gibst dem Leben seine Pracht
du gibst dem Leben seine Pracht
ja, du gibst dem Leben seine Pracht
du gibst dem Leben seine Pracht

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