es kratzt, kratzt auf
Papier
was bleibt, bleibt
noch hier
und Zeilen sind der
Weg, der Weg bis zum Ende
ich hoffe, dass ich
dich nicht im Scheinwerferlicht blende
meine Zeit
verschwende
nimm beide Hände
ich bewahre das Licht
der sinkenden Sonne
lass mich lenken von
dem Leid und der Liebe der Gerechten
von all den
Versprechen, die uns in dieser Zeit verflechten
der Alltag ist
manchmal kaum erträglich
soviel Schmerz, soviel
Ausweglosigkeit, man glaubt es geht nicht
weiter und an
irgendeinem Punkt ist einfach Ende
doch Stillstand heißt
aufgeben
erst mit dem Tod ist
dieses Leben zu Ende
ich seh das Alter,
seh wie irgendwann alles vergeht
lern es schätzen,
denn es ist so schnell verlebt
Zeit ist so indiskret
denk dran, wenn du
sprichst
was auch immer du
machst
jede Grausamkeit wird
für immer an dir haften
sei dir gewiss
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
alles bleibt bestehen
im Rad der Gezeiten
wir haben‘s in der
Hand unser Leben zu leiten
such dir nen Platz in
den Mühlen der Gerechtigkeit
versprühe Kraft und
Bedeutsamkeit in Ewigkeit
aller Kampf, sei er
noch so klein
all das Blut, all der
Schweiß
werden für immer
deine Gefährten sein
was du heute nicht
schaffst, das schaffst du morgen
Hauptsache ist, auf
dem Weg zu bleiben
mit dem Herzen zu
sehen
und den Unmut zu
zügeln
schrei die Liebe
heraus und dir wachsen Flügel
leg die Wackersteine
ab und roll sie über Hügel
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
wir haben uns täglich
zu beweisen, haben es täglich schwer
es gibt nicht einen
Tag, an dem man nicht gern jemand anderes wär
uns fasziniert all
das Andere so sehr
und Bedeutung hat die
Vergebung des Alten
was wir nicht lernen,
können wir nicht behalten
wir geben‘s auf,
bleiben drauf
doch geh weiter,
bleib nicht stehen
stell dich den Quälereien
des Lebens
Versuch zu sehen, was
du nicht sehen willst
solange, bis du
deinen Durst von selber stillst
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
und die Sonne scheint, bis der Mond aufgeht
bis die Stille sich über die Wälder legt
bis sich alles wiegt in dem Glanz der Nacht
und schon am Morgen bist du wieder erwacht
du gibst dem Leben seine Pracht
du gibst dem Leben
seine Pracht
ja, du gibst dem
Leben seine Pracht
du gibst dem Leben
seine Pracht
ja, du gibst dem
Leben seine Pracht
du gibst dem Leben
seine Pracht
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