Ihr
Blätter, rauscht im Sturm der Zeiten
Vögel
lasst euch in Löcher gleiten
Der
einen Pflanze gelbe Glut
Erstarrt
zu einem braunen Blut
Vertrocknetes
Gestrüpp, einst warst du
Dem
Vater ein gar treuer Sohn
Lebloses
Grün, so warst du
Des
Schneidemeisters Lohn
Wie
weiße Füße auf grünen Matten ruhn
Und
wackre Recken ihre Arbeit tun
Wie
graue Asseln sich am Boden winden
Und
nackte Schnecken saftge Blätter finden
So
schenkt des Himmels Dunkelheit
Dem
Plätzchen hier ein mattes Kleid
Dort
oben die Laterne scheint
Unter
des Himmels vielen Farben
Nicht
spürst du, wie er weint
Noch
siehst du sie Sterne tragen
Ein
Würmchen schimmernd umher geht
Dort,
wo die Welt so stille steht
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