Die Räder der Zeit verschieben sich, ein Trog der Zwietracht alter Systeme hat einen Großteil seiner Niedertracht längst vergossen und hat er auch nicht mehr seine Potenz, so ist der Schaden längst angerichtet.
Dies ist ein Gedicht (im Original auf Englisch) aus den letzten Zügen der Bush-II-Ära über das Aufeinanderprallen von Kulturen, gegenseitigen Hass, das Aufzwängen von Systemen und deren Ablehnung und den Mangel an Diskurs, an Konsens, was unsere Zeit mehr denn je ausmacht und die täglichen Meldungen der Nachrichtenagenturen bestimmt.
Vieles ist nicht gesagt worden, in
Zeiten der Missgunst
Versprechen wurden gebrochen, in
Zeiten der Unzuverlässigkeit
Es fehlte die Besonnenheit, es
fehlte die Weisheit
Reicht ein Beweis nicht weniger als
Vertrauensbruch
Sondern vielmehr zur Lust am Töten
Ist es nicht so, dass sich durch
Wissen unsere Erregung legt
Ein Maßstab, ein stumpfes Messer
Davon abgesehen ist Wissen eine
todbringende Waffe
Wenn man es richtig zu deuten weiß
Für einfache Leute ist die Not nicht nur
ein Wort
Sie kennen ihre Rechte, doch man
beachtet sie nicht
Sie streben Rechtschaffenheit als ihr
höchstes Gut an
Ihren Gönnern treu ergeben zu sein,
ohne Fragen zu stellen
Für die Gebildeten ist die
Verbreitung ihrer Ideen Überzeugungssache
Die Welt nach ihrem Abbild zu
gestalten
Ihr Schild soll das Wohl unseres
Miteinanders schützen
Sie sehen die Vernunft als ihr
höchstes Gut an
Sie wollen leben, verändern und es
nicht dabei belassen
Der Drang danach, alles Unvertraute
umzukrempeln
Führt zu schmerzvollen und
nichtssagenden Etappen
Führt zu Feindseligkeit und
Verachtung
Ein Ameisenhaufen ist ein
funktionierendes System
Vorausgesetzt man lässt ihn in Ruhe
Er symbolisiert ein Gefühl des
Zusammenhaltes
Einen Hang zur gegenseitigen
Aufopferung
Jeder auf dieser Erde gehört zu
einer Gemeinschaft
Denn diese unsere Welt ist eine
Einheit
Um zu verstehen, reden wir
gleichberechtigt
Um zu handeln, gehen wir
gleichzeitig
vielleicht ist ja der 'maya' stichtag 21.12.12 der anfag einer neuen eintracht zwischen menschen untereinander und mensch + natur auf der anderen seite, wer weiß? die hoffnung bleibt und man(n)kann ja immer wieder was gutes in dieser richtung tun, stimmt's?
AntwortenLöschenlg aus münchen,
jaro :-)
dann haben wir es ja bald geschafft^^ ich hoffe sehr, dass der mensch den wert seiner mitmenschen und der natur als das einzig zählende auf dieser welt endlich begreift wir sind immerhin auf einem guten weg und eben ... jeder kann was tun
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