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Samstag, 27. Oktober 2012

All die Träume dieser Welt

Wir laufen im Wind
Laufen, wo wir sind
Gestrandet, verloren, verkauft
Wir sind, wer wir sind, so ist der Brauch
Wir geben nicht auf
Mag es brennen, es donnert, verloren die Zeit
Was gestern noch war, scheint schon heute so weit
Gestorben, geboren, verbraucht
Alles in Schutt und Asche der Rauch

Es lockt doch zum Träumen
Wo Hoffnung nicht fern
Träume sind unser – mitunter
Träume sind unser – und munter
Und ich hab sie gern

Alles verblasst im Strom der Gezeiten
Doch alles bleibt in den Ewigen Weiten
Wir stehen hier wieder und wieder
Schreiben Worte, singen Lieder
Machen uns lächerlich
Doch so einfach ist das nich
Bitte verbesser mich
Was Falsches gibt es nich
Alles hat seinen Platz
Alles hat seine Zeit
Alles sagt dann ein Satz
Wenn ein Wort nicht reicht

Unser Glaube bestärkt uns, was immer er ist
Und du bist nur am Hadern, bis du ins Schwarze triffst
Bis du findest, bevor du vergisst

Träume, sind sie wahr, wenn sie vergehen
Können Blinde besser sehen
Was nützt dir Geld, wenn es fällt
In dieser Welt, in der nichts hält

Wir können unsere Tränen sehen
Wie sie ihre Wege gehen
Wie sie ewig um uns wandern
Was hat Bestand dann
Was bist du selbst ohne die Andern
All das Leid dieser Welt
Ist was uns zusammenhält

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