Durchtränkte
Kälte
Nur
ein Mann, der sich selbst erstellte
Auf
einem goldenen Tablett
So
losgelöst und kokett
So
fern von ferner Durchtriebenheit
So nah
an naher Verfrorenheit
Keine
Stimme, keine Laute
Wo man
auf den Westwind baut
Es
soll es sagen, so er sich traute
Sowie
er in die Leere schaut
Tagein
tagaus dieselbe Leier
Der
Kopf so leer vom vielen Feiern
Woher
wissen, ob es stimmt
Ob der
Tag was Neues bringt
Und
die Konzeption der Kelche
Nicht
fürs Warten ausgelegt
Und
auf diese ewge Weise
Hat
sich sein Gemüt erregt
Ist er
jede Nacht erneut gestorben
Auf
der Suche ohne Ziel
Ist
nie zu sich selbst geworden
Sein
Geist so diffizil
So
verworren in dem Rhythmus
So
verloren in dem Klang
Er tut
alles, solang er nichts muss
Fängt
immer wieder von vorne an
Verfängt
sich in den kleinsten Dingen
Träumt
täglich von nah und fern
Lässt
seine Mäuse springen
In der
Kohärenz
Seiner
Internet-Präsenz
Lernt
fliegen
Den
Schmerz besiegen
Wer
sind wir, wenn wir bis zum bitteren Ende bleiben
Nie
die geringste Schwäche zeigen
Alles
sind, doch innerlich leer
Ein
normales Auto im Verkehr
Aalglatt
und abgebrüht
Der
Schmerz, der die Wogen fühlt
Keine
Form von Mitgefühl
Ein
Herz aus Stein, beständig kühl
Eine
Konzeption von heute
Ein
Querschnitt konfuser Leute
Zu
viele proaktive
Und
kaum subversive
Elemente
in den Ketten
In die
sich unsere Mühen retten
Es ist
so konklusiv
Wie
ein letzter Aperitif
Sodann
sich den Magen erneut vollzuschlagen
Und
dann etwas Dummes wagen
Und
wie sollen Kinder das verstehen
Was
sie täglich mit ansehen
Wolln
wir uns darin verlieren
Ein
Europa nur aus Geld
Ohne
zu konzeptionieren
Ein
besseres Bild für diese Welt
Denn
der wahre Klang der Stärke
Zeugt
von einer Harmonie
In
einem Berg der Werke
Frei
von jeder Blasphemie
Und
nun schaut er in den Spiegel
Sieht
sein eigenes Spiegelbild
Fühlt
erneut den Durst gestillt
Sieht
sich selbst, doch niemand sonst
Doch
merkt, er kann sich nicht ergänzen
Da ist
noch dieser Hunger
Der in
seinem Innern schlummert
Ein
Gegenpol zur Egozentrik
Auch scheint
er noch so unverständlich
Aus
einer Welt der Sophistikation
Aus
dieser Illusion
Getränkt
durch das Blut der Heere
Bis
sich der Tag erneut vermehre
Ein
gesunder Altruismus
Ist
der Weltenmechanismus
Wir
können den Schein nicht wahren
Indem
wir in den Urlaub fahren
Uns
diese Welt ins reine trinken
In
einem Meer aus Frust versinken
Einen
Nihilismus pflegen
Uns
über alles aufzuregen
Ohne
Lösungen zu kennen
Und
nur Schuldige zu nennen
Im
Schein der Scheinhaftigkeit
Der
Konzeptionslosigkeit
Macht
das Leben nur prekär
Und
das Zusammenleben schwer
In der
fernen Meere Nebel Schwaden
Lasst
uns die richtgen Fragen fragen
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